Titelbild © Szilvia Soos
Big Band Sound
saxes: Marc Hainzer, Feli Pistorius, Stefan Eitzenberger, Lenny Riepler, Stephan Lerchbaumer
trumpets: Vadim Tosun, Jonas Friesel, Max Wintersperger, Raphael Greii
trombones: Christof Milermeier, Andreas Grünauer, Christoph Lachberger, Frederik Abel
rhythm: Philipp Mayrbäurl (g), Paulo Correa (p), ValenMn Ak (b), Johannes Breiteneder (d)
conductor: Markus Geiselhart
Nachdem sich die Vienna Big Band Unit unter der Leitung von Markus Geiselhart seit ihrer Gründung im Jahr 2017 jährlich mindestens zwei Programme erarbeitet, haben sich nun über die Jahre im Bandbuch zahlreiche Arrangements angesammelt, die bisher nur einmal, höchstens vielleicht
zweimal von der Big Band aufgeführt wurden.
Aus diesem Grund präsentiert die Big Band im Rahmen ihres Frühjahrsprojektes 2025 nun ein „Best of“ aus ihrem Bandbuch.
Im Programm finden sich Titel aus den Programmen „The Saxophone Composers“ (2018), The Music of Charles Mingus“ (2018), „The Music of Mike Barone“ (2019), „A Tribute to Peter Herbolzheimer Rhythm Combinaton & Brass“ (2022), „Piefke Saga“ (2023), „Our Favorite Things“ (2023), „The West
Coast Sound“ (2024) und „New York revisited (2024).
Das Programm zeigt die enorme stilistische Bandbreite der Vienna Big Band Unit und verspricht swingende und kreative Big Band Musik.
Vienna Big Band Unit
Das Tolle am englischen Wort ‚Unit‘ ist, dass es viele Bedeutungen hat. Eine ‚Unit‘ ist z.B. ein Stück von mehreren. Ja, es gibt in Wien einige Big Bands. Aber seit Gründung 2017 hat sich die VBBU einen hervorragenden Namen gemacht und etabliert als Big Band, die sowohl klassisches Repertoire mit
kindlicher Freude interpretiert als auch zeitgenössische Kompositionen nur so aus dem Ärmel schüttelt. Ellington, Monk oder Mingus liegen genauso am Pult wie Kompositionen aus den eigenen Reihen.
‚Unit‘ bezeichnet aber auch eine Einheit im Sinne einer eingeschworenen Truppe. Und das ist bei einer Big Band besonders wichtig. So ist die Kernfrau- bzw. mannschaft der VBBU zumeist dieselbe und wird nur ergänzt durch das beste Human Capital, was die neue Wiener Jazzszene zu bieten hat.
Last and only a little bit least: ‚Unit‘ kann aber auch für eine Lektion im Lehrbuch stehen. Nicht dass ein Gig der VBBU reiner Anschauungsunterricht ist, aber Markus Geiselhart, der Mann vor dem Orchester, ist halt Dozent für alles mit Big Band. Beruflich und vor allem berufen. Ein Konzertabend
sorgt deshalb regelmäßig für ein paar ECTS-Punkte im Fach „inoffizielle Musikgeschichte“, aber genauso für Zwerchfellkonvulsion (also Lacher von ganz unten), wenn der große Schwabe zum Mikrofon greift. (Text Peter Mußler)
Eintritt: 15,00 €
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Die Plätze werden zugewiesen.
Kommen Sie spätestens eine 1/2 Stunde vor Beginn, nicht bezahlte Plätze werden ab dann an Wartende vergeben.
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manche Veranstaltungen sind schon mehrere Wochen vorher ausgebucht.
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